Das Institut für Qualitative Sozialforschung der Sigmund Freud PrivatUniversität verbindet die Durchführung qualitativer Forschungsprojekte mit fundierter und praxisbezogener Methodenausbildung. Darüber hinaus bietet das Institut Unterstützung bei der Planung und Durchführung qualitativ-rekonstruktiver Forschungsprojekte im Einzel- und Gruppensetting an.
Besonderes Kennzeichen ist die enge Verknüpfung zwischen Forschung und Lehre sowie die beständige Reflexion und Weiterentwicklung qualitativer Methodik und Praxis. Durch die projektbasierte Form der Lehre werden Studierende neben der theoretischen Einführung in die qualitative Methodik früh – vorrangig im Rahmen bestehender Lehrforschungsprojekte – an die Forschungspraxis herangeführt. Interessierte haben die Möglichkeit, ihre Qualifikationsarbeiten in Anbindung an laufende Projekte des Instituts zu verfassen und dadurch tiefer in die Praxis einzutauchen.
Leitung: Ass.-Prof.in Dr.in Katharina Hametner, katharina.hametner@sfu.ac.at
Tätigkeitsbereiche
- Akademische Lehre
- Forschungstätigkeit
- Methodenberatung
- Forschungswerkstatt
- Werkstattgespräche
- Betreuung von Praktika
Potenzielle Anliegen, mit denen Sie zu uns kommen können:
- Fragen zur Planung und Auswertung von qualitativen Forschungsvorhaben
- Methodische Beratung bei Bachelor-/Master-/PhD-Arbeiten
- Fragen zur qualitativen Forschungswerkstatt
- Fragen zu Curriculum und Lehre der qualitativen Methoden
- Beratung bezüglich Auswertungsprogrammen und Unterstützung bei der Ausleihe von Aufnahmegeräten
- Anfragen zu potenziellen Kooperationsmöglichkeiten bei qualitativen Studien
Team
Ass.-Prof.in Dr.in Katharina Hametner, Institutsleitung
Katharina Hametner ist Psychologin und Leiterin des Instituts für qualitative Sozialforschung. Sie lehrt seit 2008 in den Bereichen qualitative Methoden, Wissenschaftstheorie sowie Sozialpsychologie. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Sozialpsychologie sozialer Ungleichheit, der Ressentiment- und Rassismusforschung sowie der qualitativen Sozialforschung.
Schwerpunkt der Lehre: Qualitative Methoden, Sozialpsychologie, Wissenschaftstheorie
Kontakt: katharina.hametner@sfu.ac.at
Dr.in scient.pth. Sarah Birgani
Sarah Birgani hat ein Master-Studium in klinischer Psychologie und Sozialpsychologie absolviert und schrieb ihre Dissertation (Studium Psychotherapiewissenschaft) zu Nachwirkungen der Shoah auf den psychoanalytischen Diskurs in Österreich. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für transkulturelle und historische Forschung an der SFU tätig und arbeitet in freier Praxis in Wien als Psychoanalytikerin. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Psychoanalyse und Kulturkritik.
Schwerpunkt der Lehre: Sozialpsychologie, Qual. Sozialforschung, Rassismusforschung
Kontakt: sarah.birgani@sfu.ac.at
Mag.a Monika Gritsch
Monika Gritsch ist Medizinanthropologin und seit Anfang 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Sigmund Freud Universität Wien. An der psychologischen Fakultät lehrt sie in den Bereichen Qualitative Methoden sowie Medizinanthropologie für Psycholog*innen. An der medizinischen Fakultät leitet sie das Modul „Diversität in der Medizin“. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind u.a. Diversitätsforschung und strukturelle Kompetenz im Gesundheitswesen, die Ausbildung von Gesundheitsfachkräften, Gebärmutterhalskrebsprävention, Impfungen und die Pharmazeutikalisierung von Gesellschaft und Medizin.
Kontakt: monika.gritsch@sfu.ac.at
Ass.-Prof. MMag. Dr. Stefan Hampl
Stefan Hampl ist Vizedekan der Fakultät für Psychologie an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien. Er studierte Handelswissenschaften (Wirtschaftsuniversität Wien) und Psychologie (Universität Wien). Promotion im Bereich Kultur- und Medienpsychologie; Lehrtätigkeit an der Universität Wien, Sigmund Freud PrivatUniversität und der Ferdinand Porsche FernFH; Reviewer von Culture & Psychology; Mitentwickler der Dokumentarischen Methode; Autor einschlägiger Texte zu Qualitativen Methoden, TV-Shows, Fernsehserien und Filmen sowie zur Bildpolitik der Eurobanknoten.
Schwerpunkt der Lehre: Kultur- und Medienpsychologie, Qualitative Methoden, partizipative Forschung
Kontakt: stefan.hampl@sfu.ac.at
Kontakt: sara.paloni@sfu.ac.at
Weitere Informationen demnächst verfügbar.
Emelie Rack, MSc
Emelie Rack ist Psychologin und arbeitet seit 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lektorin an der Sigmund Freud PrivatUniversität, wo sie Qualitative Methoden und Sozialpsychologie unterrichtet. Sie ist zudem Mitbegründerin der Forschungswerkstatt für qualitative Methoden und hat einen Hintergrund in der vergleichenden Literaturwissenschaft und Sexualpädagogik. In ihrem Dissertationsprojekt beschäftigt sie sich mit Fragen epistemischer (Un)Gerechtigkeit, insbesondere im Kontext feministischer digitaler Bewegungen.
Schwerpunkte der Lehre: Sozialpsychologie, Qualitative Sozialforschung
Kontakt: emelie.rack@sfu.ac.at
Barbara von Rechbach, MA, BFA
Barbara von Rechbach ist Mitarbeiterin an der psychologischen Fakultät der Sigmund Freud PrivatUniversität, sowie Univ.-Assistentin für Visuelle Kommunikation und Design Fiction an der Kunstuniversität Linz. Sie ist als Lektorin tätig und Mitarbeiterin bei drittmittel-finanzierten Forschungsprojekten der Fakultät Psychologie der SFU.
Zu ihren generellen Aufgabenbereichen gehören Medientheorie und Design, Kommunikations- und Sprachwissenschaft, sowie Forschungskommunikation.
Kontakt: barbara.rechbach@sfu.ac.at
Univ.-Ass.in Natalie Rodax, PhD.
Natalie Rodax ist Psychologin und arbeitet als Universitätsassistentin an der Sigmund Freud PrivatUniversität, wo sie Forschungsmethoden der Psychologie (Qualitative Sozialforschung), Vorbereitung Bachelorarbeit und wissenschaftliches Schreiben unterrichtet und den Bachelorstudiengang Psychologie leitet. Ihre Forschungsexpertise liegt in den Bereichen psychosozialer (aktueller Forschungsschwerpunkt: feministisch-psychologische Forschungsthemen) sowie methodologischer Forschung (aktueller Forschungsschwerpunkt: Introspektion in der psychologischen Forschung).
Kontakt: natalie.rodax@sfu.ac.at
Julia Struppe-Schanda, MSc, BA
Julia Struppe-Schanda ist Psychologin und Doktorandin an der Fakultät für Psychologie der SFU Wien. In ihrem PhD Projekt beschäftigt sie sich mit der Rolle von (unbewussten) Emotionen und Gefühlen bei der strafrechtlichen Bearbeitung von Fällen geschlechtsspezifischer Gewalt. Seit 2023 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der SFU Wien und Lektorin an der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind sozialpsychologische Geschlechterforschung, Gewalt und Geschlechterverhältnisse, qualitative Sozialforschung, Geschlecht und psychische Gesundheit.
Schwerpunkt der Lehre: Qualitative Methoden, Sozialpsychologie, Empirische Human- und Sozialforschung
Kontakt: j.struppe-schanda@sfu.ac.at
Univ.-Ass. Dr. phil. Markus Wrbouschek
Markus Wrbouschek ist Psychologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Psychologie der SFU Wien. Er lehrt seit 2009 in den Bereichen qualitative Methoden, wissenschaftstheoretische Grundlagen der Psychologie sowie Sozialpsychologie. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Emotionspsychologie und Methodologie qualitativer Sozialforschung.
Schwerpunkt der Lehre: Qualitative Methoden, Sozialpsychologie, Wissenschaftstheorie
Kontakt: markus.wrbouschek@sfu.ac.at
- Studienassistenz – Institut: Isabel von Hansemann, BSc
Kontakt: 62302043@mail.sfu.ac.at - Studienassistenz – Forschungsprojekt: Valentina Wegener, BSc
- (Forschungs-)Praktikant*innen: Lena Moidl, BSc
Lehre
Team Lehre
- Dr.in scient.pth. Sara Birgani
- Mag.a Monika Gritsch
- Ass.-Prof.in Dr.in Katharina Hametner
- Ass.-Prof. MMag. Dr. Stefan Hampl
- Florian Knasmüller, MSc
- Dr.in Sara Paloni
- Emelie Rack, MSc
- Barbara von Rechbach, MA, BFA
- Univ.-Ass.in Natalie Rodax, PhD.
- Julia Struppe-Schanda, MSc, BA
- Univ.-Ass. Dr. phil. Markus Wrbouschek
Bachelor-Studiengang Wien (deutscher /englischer Studiengang)
VO Einführung in die qualitativen Methoden I / LE Introduction to Qualitative Methods I
Die Vorlesung vermittelt Grundlagenkenntnisse qualitativer Forschungsmethodologie und führt in den qualitativen Forschungsprozess ein. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf den Prozessen der Beobachtung, der sprachlichen Datenerhebung und Datendokumentation.
VO Einführung in die qualitativen Methoden II / LE Introduction to Qualitative Methods II
Die Vorlesung vermittelt Grundlagenkenntnisse qualitativer Forschungsmethodologie und führt in den qualitativen Arbeitsprozess ein. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf Methoden der qualitativen Datenauswertung. Darüber hinaus behandelt die Vorlesung Möglichkeiten der Aufbereitung und Präsentation qualitativer Forschungsergebnisse.
PS Einführung in qualitative Methoden I / PS Introduction to Qualitative Methods I
Die Lehrveranstaltung führt in handlungspraktischer Form in die Forschungspraxis qualitativer Forschung ein. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von Kompetenzen im Bereich der qualitativen Feldforschung, Datenerhebung und Transkription. Diese Kompetenzen werden an Hand von projektbasiertem Unterricht vermittelt.
PS Einführung in qualitative Methoden II / PS Introduction to Qualitative Methods II
Die Lehrveranstaltung führt in handlungspraktischer Form in die Forschungspraxis qualitativer Forschung ein. Dabei liegt der Fokus auf Verfahren der Auswertung qualitativer Daten. In der gemeinsamen Bearbeitung von empirischem Material erlernen die Studierenden Basiskompetenzen für qualitative Auswertungen (u.a. Inhaltsanalyse, Dokumentarische Methode, Diskursanalyse). Diese Kompetenzen werden an Hand von projektbasiertem Unterricht vermittelt.
Modulhandbuch – Bachelor Psychologie / Module Handbook – Bachelor Psychology
Master-Studiengang Wien (deutscher / englischer Studiengang)
VO/UE Forschungsmethoden und Evaluation: Qualitative Methoden I / ILC Research Methods and Evaluation – Qualitative Research Techniques I
Die Lehrveranstaltung verbindet die Auffrischung und Festigung des methodischen Wissens aus dem Bachelorstudiengang mit einer vertiefenden forschungspraktischen Ausbildung in Methodenkompetenzen. Im Kontext der Übung werden Studierende dazu angeleitet, ihr erworbenes Wissen in projektbasiertem Unterricht umzusetzen. Neben der Erhebung eigenen Materials steht hier der forschungsethische und -praktische Umgang mit Daten im Zentrum.
VO/UE Forschungsmethoden und Evaluation: Qualitative Methoden II / ILC Research Methods and Evaluation – Qualitative Research Techniques II
Die konsekutive Weiterführung der VO/UE hat zum Ziel qualitative Auswertungsmethoden anhand der Vorstellung konkreter Forschungsprojekte kennenzulernen und zu vertiefen. Im Kontext der Übung werden die Auswertungsskills sowie Ergebnisaufbereitung und -darstellung vertieft. Zentral ist in diesem Schritt die Heranführung an die Publikation qualitativ-rekonstruktiver Erkenntnisse.
Modulhandbuch – Master Psychologie / Module Handbook – Master Psychology
(Lehr-)Forschungsprojekte
Laufende Projekte
Understanding (Non-)Compliance with Mobility Related Measures Against Climate Change
Leitung: Ass.-Prof.in Katharina Hametner & Dr. Markus Wrbouschek (PSY) sowie Prof. Dr. Konrad Lachmayer (JUS)
The research project aims to analyse the topic of climate-related mobility legislation from a psychological and practice-theoretical perspective. In order to achieve a better and more accepted legal framework, subjective perceptions regarding concrete legal mobility provisions related to climate change that serve as behavioural guidelines will be observed and analysed. These perceptions of legal provisions will be related to concrete mobility practices, especially to understand how people comply with and practically promote these measures in the everyday. To take into account the unequal distribution of knowledge and resources concerning climate-conscious behaviour, the project focuses economically differentially situated groups.
Our research will be based on open group discussions with persons from different social backgrounds at the age of 18-27. To analyze the group discussions we employ the Documentary Method, a state-of-the-art method for analyzing group discussions because it provides two distinct steps to address communicative and practical knowledge.
Kontakt: katharina.hametner@sfu.ac.at; markus.wrbouschek@sfu.ac.at
Erfahrungen von Schüler*innen in dualen Ausbildungssystemen am Beispiel des Ballsportgymnasiums Wien
Leitung: Armin Klaps, Msc. & Univ.-Ass. Dr. phil. Markus Wrbouschek
Das Forschungsprojekt widmet sich den Erfahrungswelten von Schüler*innen in dualen Ausbildungssystemen (Vorbereitung auf die Matura, Leistungssport mit Schwerpunkt Ballsport). Im Fokus des Projekts stehen Erwartungen und Ansprüche der Jugendlichen in Bezug auf die verschiedenen Ausbildungskomponenten (Entwicklung des sportlichen Potentials, schulische Ausbildung, Ausgleich zwischen Leistungsaspekten und Persönlichkeitsentwicklung), aber auch die Berücksichtigung persönlicher Perspektiven.
Kontakt: markus.wrbouschek@sfu.ac.at
Leitung: Ass.-Prof.in Katharina Hametner & Dr. Markus Wrbouschek (PSY) sowie Prof. Dr. Konrad Lachmayer (JUS)
- Gefördert durch die Stadt Wien
- Teil des Forschung-Clusters: Nachhaltigkeit im Spannungsfeld zwischen Affektivität/Emotion, Normativität, Bedürfnis und sozioökonomischer Lage
Das Forschungsprojekt Wiener Mobilitätsklima untersucht die alltägliche Mobilitätspraxis junger Wiener*innen (18 bis 30 Jahre) und stellt dabei die Frage, wie klimabezogene, rechtliche Steuerungsmaßnahmen im Bereich der Mobilität vor dem Hintergrund der eigenen Praxis und der sozialen Lage erlebt werden.
Laufzeit: März 2024 bis Februar 2025
Kontakt: katharina.hametner@sfu.ac.at; markus.wrbouschek@sfu.ac.at
Abgeschlossene Projekte
Das kulturelle Erbe von Wilhelm Reich in der Ukraine und Rumänien (Galizien & Bukowina)
Leitung: Ass.-Prof. Dr. Stefan Hampl
Ziel dieser Forschung ist es, das kollektive Gedächtnis der Orte Galizien und Bukowina zu rekonstruieren, an denen der Psychoanalytiker und Naturwissenschaftler Wilhelm Reich geboren wurde und seine inspirierende Jugend verbrachte. Dies umfasst, die Dörfer in der Ukraine persönlich zu besuchen, mit den Menschen vor Ort zu sprechen, zu übersetzen, zu erleben, die Ergebnisse gründlich zu dokumentieren und Archivrecherchen durchzuführen. Die Aufarbeitung des kulturellen Erbes von Wilhelm Reichs Herkunft ist somit an eine Vielzahl von miteinander verbundenen Projekten geknüpft. Mehr Informationen diesbezüglich sind unter https://www.wilhelmrei.ch ersichtlich.
Kontakt: stefan.hampl@sfu.ac.at
Affekte des Postfeminismus: Ein Blick in die Alltagswelten post-feministischer Selbstkonzepte
Leitung: Ass.-Prof.in Dr.in Katharina Hametner & Univ.-Ass.in Natalie Rodax, MSc
Aktuelle Mediendiskurse über Weiblichkeit und Geschlechtergleichheit im globalen Norden stützen sich stark auf eine Rhetorik der Wahlfreiheit. Diese Rhetorik beinhaltet die Vorstellung, dass eine Frau ihr Leben frei von (patriarchalischen) Einschränkungen wählen kann und dass die Gleichstellung der Geschlechter bereits weitgehend hergestellt ist. Angela McRobbie spricht in diesem Zusammenhang von einem postfeministischen ‚double entanglement‘, das sich durch ein Affirmieren der Wahlfreiheit bei gleichzeitiger Zurückweisung feministischer Bewegungen auszeichnet. Ziel des Projekts ist es zu untersuchen, wie sich postfeministische Imperative und Ambivalenzen der Wahlfreiheit in die Alltagswelten von Frauen einschreiben, bzw. wie junge Frauen ihr eigenes ‚Frau-Sein‘ vor dem Hintergrund solcher Debatten verhandeln und in ihr Selbstbild integrieren. Dies wird aus psychologischer Perspektive mittels gesprächsbasierter Verfahren erforscht. Leitend ist dabei die Frage, wie das ‚moderne‘ Frau-Sein individuell er- und gelebt wird und vor allem welche affektive Funktion der medial-politisch inszenierten Wahlfreiheit zukommt.
Kontakt: katharina.hametner@sfu.ac.at; natalie.rodax@sfu.ac.at
Lehrforschung
Die Lehrforschung am Institut für Qualitative Sozialforschung bietet praxisnahe Ausbildung und Vertiefung qualitativ-rekonstruktiver Forschungskompetenzen. Studierende erhalten aufgrund der realen Projektanbindung Einblicke in sämtliche Phasen des qualitativen Forschungsprozesses und können auf diese Weise früh an die Wissenschaftspraxis der qualitativen Sozialforschung herangeführt werden.
Derzeitige Lehrforschungsprojekte: Wiener Mobilitätsklima
Publikationen
Erscheint demnächst:
Hametner, K & Wrbouschek, M. (under review). Ungleichheitserfahrungen analysieren. Zum Nutzen einer intersektionalen Perspektive für die Dokumentarische Methode im Rahmen machtkritischer Forschung. Sozialer Sinn.
Hametner, L., Wrbouschek, M., & von Zieglauer, F. (under review). Zum Zusammenspiel von Mobilitätsorientierungen und (nicht-)nachhaltigen Normsetzungen. Mobilitätspraxis zwischen Automobil-Arrangement und Nachhaltigkeits-Apell. Nachhaltige Verhältnisse und Norm, Themenheft bei Psychologie & Gesellschaftskritik.
Hampl, S. (2025, erscheint). Exploring Wilhelm Reich’s Childhood in Galicia and Bukovina. In H. F. Nilsen (Hrsg.), Wilhelm Reich and Psychoanalysis. Routledge
2024
Becker, D., Neuhaus, M., & Paloni, S. (Hrsg.). (2024). Unsichere Zugehörigkeiten. Deutsche Geschichte im Gegenwartserleben junger Erwachsener. Gießen: Psychosozial-Verlag.
Hametner, K., Rodax, N., & Binder, B. (2024). Resonanz, Reziprozität und Ressentiment. Erlebte Handlungsfähigkeit und ihre Funktion für die Praxis der Bezugnahme auf Andere. Sozialer Sinn, 25(1), 55-87. doi: 10.1515/sosi-2024-0002
Hametner, K., Rodax, N., Paloni, S., Knasmüller, F., Wrbouschek, M., & Brixel, L. (2024). Experiences of the ageing subject: On coping with dynamics of passivation/activation in the everyday practice of elderly people. Awry – Journal of Critical Psychology, 4(1), 1-16. https://awryjcp.com/index.php/awry/article/view/55
Hametner, K., Rodax, N., Ruck, N., Krüger, P., Nitsche, J., Payr, V., Poltrum, H., Reisch, S., & Schludermann, I. (2024). How the reference to common sense psychological concepts de-thematises gender inequality: A couple’s interview on tensions in an egalitarian relationship model. Annual Review of Critical Psychology, 18, 1069-1088. https://discourseunit.com/wp-content/uploads/2024/10/1069_hametner_et_al.pdf
Rack, E. (2024). Rethinking big P: Integrating personal and academic psychology knowledge in university teaching. Possibility Studies & Society, 2(4), 381-394. doi: DOI: 10.1177/27538699241240608
Struppe-Schanda, J. (2024). Having a seat at the table—A feminist autoethnography of the university kitchen. Possibility Studies & Society, 2(4), 395-407. doi: DOI: 10.1177/27538699241246410
2023
Becker, D., Brixel, L., Paloni, S., & Neuhaus, M. (2023). Feeling The Past -Zugehörigkeitserleben, Geschichte und Gegenwart in der deutschen Nach-Nachwendegeneration. Forschung DSF, 9(61), 1-47. https://bundesstiftung-friedensforschung.de/blog/forschung-dsf-no-61/
Birgani, Sarah (2023). „Un rythme pour la vie.“ In: La Cause du Désir. Revue de psychanalyse. Faut le temps. p. 82–88.
Hametner, K., Rodax, N., & Reisch, S. (2023). Accessing the Gap between Feminist Ideals and Everyday Practice. Advancing psychosocial analyses utilising the documentary method. In E. Tseliou, C. Demuth, E. Georgaca, & B. Gough (Hrsg.), The Routledge International Handbook of Innovative Qualitative Psychological Research (S. 1-13). London: Routledge.
Hametner, K., & Wrbouschek, M. (2023). Raum aneignen?. Psychologie und Gesellschaftskritik, 47(3), -.
Riegler, J., Hametner, K., Wrbouschek, M., Distler, P., & Slunecko, T. (2023). Qualitativ Forschen lehren lernen. Perspektiven für eine Gratwanderung in Zeiten von Institutionalisierung und neoliberalem Studienbetrieb. Journal für Psychologie, 31(2), 19-41. doi: 10.30820/0942-2285-2023-2-19
Wrbouschek, M. (2023). Transaktionale Stimmungen und Prozesse der Individuation. Journal für Psychologie, 31(1), 221–238. doi: 10.30820/0942-2285-2023-1-221
2022
Birgani, Sarah (2022). “Estou sofrendo de uma falta.” In: Agente, Revista de Psicanálise, 19, Brasilia: Escola Brasileira de Psicoanálise. 165–168.
Birgani, Sarah (2022). Is psychoanalysis in the city? In: Lacanian Review Online (LRO), 360. https://www.thelacanianreviews.com/is-psychoanalysis-in-the-city/
Birgani, Sarah (2022). Poetic of the Feminine. In: The Lacanian Review (TLR), 13, “The Woman”.
Hampl, S. (2022). Das psychologische Labor. In Gerhard Benetka zum 60. Geburtstag [Festschrift] (S. 42–43). SFU Verlag.
Krouzecky, C., Aden, J., Bunina, A., Hametner, K., Klaps, A., Kovacovsky, Z., Ruck, N., & Stetina, B. U. (2022). „My Companion Through The Pandemic“: The Importance of the Human-Animal Bond During COVID-19. People and Animals: The International Journal of Research and Practice, 5(1), 1-17. https://docs.lib.purdue.edu/paij/vol5/iss1/13/
Krouzecky, C., Aden, J., Hametner, K., Klaps, A., Kovacovsky, Z., & Stetina, B. U. (2022). Fantastic Beasts and Why It Is Necessary to Understand Our Relationship—Animal Companionship under Challenging Circumstances Using the Example of Long-Covid. Animals, 12(15), 1892. doi: 10.3390/ani12151892 (IF: 3.231)
Paloni, S. (2022). Queer-feministische Perspektiven auf Kulturpolitik und Kulturpolitikforschung. In J. Crückeberg, J. Heinicke, J. Kalbhenn, F. Landau-Donnelly, K. Lohbeck, & H. Mohr (Hrsg.), Handbuch Kulturpolitik (S. 1-17). Wiesbaden: Springer VS. doi: 10.1007/978-3-658-34381-1_26-1
Ruck, N., Luckgei, V., Rothmüller, B., Franke, N., & Rack, E. (2022). Psychologization in and through the women’s movement: A transnational history of the psychologization of consciousness-raising in the German-speaking countries and the United States. Journal of the History of the Behavioral Sciences, 58(3), 269–290. doi: 10.1002/jhbs.22187
Struppe-Schanda, J., Brunner, M., Hametner, K., & Ruck, N. (Hrsg.) (2022). Emotionen im Konflikt. Psychologie & Gesellschaftskritik, 45(179/180).
Struppe-Schanda, J. & Wrbouschek, M. (2022). Sorgeorientierungen psychosozialer Praktiker*innen. Psychologie & Gesellschaftskritik, 46(184), 27-46.
Methodenberatung
Das Institut für Qualitative Sozialforschung bietet methodische Beratung bei forschungspraktischen Fragen und Entscheidungen an. Sie werden an unterschiedlichen Punkten des Forschungsprozesses unterstützt qualitative Forschungsprojekte zu planen und/oder umzusetzen. Die Methodenberatung reicht hier von der Konzeptualisierung eines Designs bis zur Datenanalyse und Ergebnispräsentation.
Das Methodenberatungsteam greift dabei auf langjährige Erfahrung in der Betreuung von Qualifikationsarbeiten, Durchführung von Auftragsforschung (z.B. AK Wien), Entwicklung und Durchführung von Lehrforschungsprojekten (z.B. Geteilte Lebenswelten) sowie der Konzeption und Ausführung Drittmittel-finanzierter Projekte (z.B. Zur Konstruktion der muslimischen Frau im Spannungsfeld von Freiheit und Zwang) und selbstfinanzierter Studien (z.B. Kulturen psychosozialer Sorge) zurück.
Sie haben Fragen zu Ihren eigenen Projekten?
Sie möchten einen Beratungstermin vereinbaren?
Kontakt für SFU-Mitarbeitende, Studierende & Externe unter: qualitative.methoden@sfu.ac.at.
Eine Beratungseinheit umfasst stets 45 Minuten!
Das Angebot
Das Angebot der Methodenberatung steht für SFU Studierende, SFU Mitarbeitende sowie anderen an qualitativen Projekten arbeitenden Personen zur Verfügung und umfasst das folgende Leistungsspektrum:
FÜR SFU STUDIERENDE:
Studierende der SFU können die „Qualitative Methodensprechstunde“ in Anspruch nehmen, um Beratung für eigene Projekte zu erhalten (zum Beispiel im Rahmen von Qualifikationsarbeiten auf Bachelor-, Master- und PhD-Niveau).
Die Methodensprechstunde für SFU Studierende bietet Beratung in den folgenden Bereichen:
- Unterstützung bzgl. des Studiendesigns und der Erhebungsplanung
- Unterstützung bei der Datenauswertung
- Unterstützung bei der Ergebnisaufbereitung und Darstellung in Abschlussarbeiten
Die Methodenberatung kann keine konkreten Schritte für Sie übernehmen, sondern leitet Sie zur selbstständigen Forschungspraxis an. Wir möchten darauf hinweisen, dass die angebotene Hilfe nicht in Konkurrenz oder als Ersatz für die Beratung mit den Betreuenden der Abschlussarbeiten zu verstehen ist.
FÜR SFU MITARBEITENDE:
Mitarbeitende der SFU können „Qualitative Methodenberatung“ zur beratenden Unterstützung eigener Projekte in Anspruch zu nehmen.
Die Methodenberatung für SFU Mitarbeitende bietet Beratung in den folgenden Bereichen:
- Unterstützung bzgl. des Studiendesigns und der Erhebungsplanung, Schulungen in Erhebungsmethoden
- Unterstützung bei der Datenauswertung sowie Schulung in Auswertungsmethoden (speziell für Dokumentarische Methoden, Inhaltsanalyse n. Mayring, Diskursanalyse und Grounded Theory)
- Unterstützung bei der Ergebnisaufbereitung und Darstellung in Abschlussarbeiten
Bei speziellen methodisch/methodologischen Fragen können wir nach konkreter Anfrage das oben genannte Angebot ausdifferenzieren.
METHODENBERATUNG FÜR SFU-EXTERNE PERSONEN:
Das oben genannte Leistungsspektrum ist nach Anfrage verfügbar. Gerne legen wir Ihnen ein Angebot im Rahmen einer Beratung vor.
Forschungswerkstatt
Die Forschungswerkstatt des Instituts für Qualitative Sozialforschung der Fakultät für Psychologie bietet die Möglichkeit, eigene Materialien einzubringen, sowie die Beschäftigung mit unterschiedlichen Forschungsvorhaben und -zugängen. Ziel ist die praktische Auseinandersetzung mit qualitativen Methoden und das Eintauchen in die konkrete qualitative Forschungspraxis.
Methodische als auch auswertungsbezogene Anliegen, die sich im Rahmen von Qualifikationsarbeiten (Bachelor-, Master- und PhD-Level), und Forschungsprojekten ergeben, sind willkommen.
Pro Termin stehen jeweils zwei Slots zur Einbringung von eigenen Materialien zur Verfügung. Personen, die ohne eigenes Material teilnehmen möchten, sind ebenso herzlich willkommen.
Termine im Sommersemester 2025:
- 1. Termin: 02.04.25 10-14 Uhr (in deutscher Sprache)
- 2. Termin: 21.05.25 10-14 Uhr (in englischer Sprache)
- 3. Termin: 02.07.25 10-14 Uhr (in deutscher Sprache)
Anmeldungen zur Teilnahme sind vor dem jeweiligen Termin unter qualitative.methoden@sfu.ac.at möglich.
Die freien Materialslots werden nach dem First-come-first-served Prinzip vergeben und können per E-Mail verbindlich reserviert werden. Nach erfolgter Zusage, das eigene Material bitte bis spätestens 14 Tage vor dem jeweiligen Termin an die Organisator*innen übermitteln, sonst wird der Platz anderweitig vergeben.
Vor den Terminen wird das Programm und das dazugehörige Material an alle Teilnehmenden ausgeschickt, damit alle genug Zeit haben dieses vorab zu lesen.
Wir freuen uns über rege Teilnahme!
Katharina Hametner, Markus Wrbouschek & Emelie Rack
Werkstattgespräche
Am Institut für qualitative Sozialforschung findet einmal pro Semester ein Werkstattgespräch zu aktuellen methodischen bzw. methodologischen Fragen statt. Jedes Werkstattgespräch beginnt mit einem thematischen Input. Daran anschließend steht der Austausch über aktuelle Erfahrungen und Herausforderungen in Forschungsprojekten und -vorhaben im Mittelpunkt.
Information demnächst verfügbar…
Vergangene Veranstaltungen
Bildpraktiken auf Social Media qualitativ erforschen
3. Werkstattgespräch Dr. Maria Schreiber & Marius Liedtke am 06.06.2024, 17.00-20.00, Eintritt frei
SFU Wien, Freudplatz 1, 1020 Wien
Mikrophänomenologie – Das Explikationsinterview als dialogische Kunst
2. Werkstattgespräch mit Dr. Michael Kimmel am 29.11.2023, 17.00-20.00h
SFU Wien, Freudplatz 1, 1020 Wien
Autoethnografie und „starke Reflexivität“ in der qualitativen Sozialforschung
1. Werkstattgespräch mit Alina Brehm am 28.03.2023, 17.00 Uhr
SFU Wien, Freudplatz 3, 1. Stock, Raum 108
Betreuung von Praktika
Am Institut für qualitative Sozialforschung besteht die Möglichkeit, Praktika zu absolvieren.
Ein Praktikum bietet einerseits die Möglichkeit, an laufenden Forschungsprojekten unterstützend mitzuwirken. Hierbei können beispielsweise Erfahrungen in der Feldforschung, bei der Durchführung und Transkription von Interviews, Gruppendiskussionen, etc. gesammelt werden. Auch können Praktikant*innen verschiedene qualitative Auswertungsmethoden sowie die Möglichkeiten der Präsentation von qualitativen Forschungsergebnissen kennenlernen. Andererseits besteht im Rahmen eines Praktikums die Möglichkeit in der Lehre qualitativer Methoden zu hospitieren. Darüber hinaus unterstützen Praktikant*innen bei organisatorischen Aufgaben, wie der Planung von Veranstaltungen.
Praktika am Institut umfassen üblicherweise 10-20 Stunden/Woche über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten (gerne auch länger). So kann sichergestellt werden, dass Praktikant*innen tiefer in die Arbeit des Instituts eintauchen und gleichzeitig das Praktikum studiumsbegleitend mit einem gewissen Grad an Flexibilität absolvieren können.
Bei Fragen oder Interesse wenden sie sich gerne an: qualitative.methoden@sfu.ac.at
Ausleihe von Geräten / MAXQDA-Lizenzen
Ausleihe von Geräten
In der Ausleihstelle der Testbibliothek (Testausgabe – Freudplatz 1, 5. Stock, Raum 5017) der Fakultät für Psychologie können folgende Geräte ausgeliehen werden:
- Aufnahmegeräte
- Fußpedale für die Transkription
- Ansteckmikrophone
Öffnungszeiten: Dienstag, 08:00 – 09:00 & Freitag, 08:00 – 09:00
Möchten Sie ein Gerät ausleihen, so befolgen Sie bitte vorab die hier beschriebenen Schritte und melden sich unter testvergabe@sfu.ac.at an.
Bitte beachten Sie, dass Sie sich bei Ausleihe dazu verpflichten das jeweilige Gerät unbeschädigt und fristgerecht sowie bei Aufnahmegeräten restlos von Daten bereinigt in der Testausgabe zurückzugeben. Sie verpflichten sich bei der Ausleihe auch zur Wahrung des Datenschutzes.
MAXQDA-Lizenzen für Qualifizierungsarbeiten
Im Rahmen von Qualifizierungsarbeiten besteht die Möglichkeit, sich die Kosten für eine Studierendenlizenz der Software für qualitative Datenanalyse „MAXQDA“ (beschränkt auf 6 Monate) erstatten zu lassen. Dafür müssen zwei Kriterien zutreffen:
1) Es handelt sich um eine qualitative Qualifizierungsarbeit
2) Der*die Betreuer*in erachtet den Einsatz von MAXQDA für die Arbeit als notwendig.
Sollten diese Kriterien zutreffen, kann die Lizenz eigenständig angeschafft, und dann im Studien Service Center (psychologie@sfu.ac.at) ein Formular für die Kostenerstattung anfordert werden. Für die Kostenerstattung ist auf dem Formular die Bestätigung der*des Betreuer*in erforderlich.
Literaturempfehlungen
Banister, P., Bunn, G., Burman, E., Daniels, J., Duckett, P., Goodley, D., Lawthom, R., Parker, I., Runswick-Cole, K., Sixsmith, J., Smailes, S., Tindall, C. & Whelan, P. (2011). Qualitative Methods in Psychology. A Research Guide (2. Aufl.). Open University Press.
Bergold, J. & Thomas, S. (2020). Partizipative Forschung. In G. Mey & K. Mruck (Hrsg.*innen), Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. Band 2: Designs und Verfahren (2. Aufl., S.113-133). Springer.
Bohnsack, R., Loos, P., Schäffer, B., Städtler, K. & Wild, B. (1995). Die Suche nach Gemeinsamkeit und die Gewalt der Gruppe. Hooligans, Musikgruppen und andere Jugendcliquen. Leske und Budrich.
Bohnsack, R., Nentwig-Gensemann, I. & Nohl, A.-M. (Hrsg.*innen). (2013). Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis. Grundlagen qualitativer Sozialforschung (3.Aufl.). Springer VS.
Bohnsack, R., Przyborski, A. & Schäffer, B. (2010). Das Gruppendiskussionsverfahren und seine Forschungspraxis (2. Aufl.). Barbara Budrich.
Breuer, F. (2020). Wissenschaftstheoretische Grundlagen qualitativer Methodik in der Psychologie. In G. Mey & K. Mruck (Hrsg.*innen), Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. Band 1: Ansätze und Anwendungsfelder (2. Aufl., S.27-48). Springer.
Breuer, F., Muckel, P. & Dieris, B. (2019). Reflexive Grounded Theory: Eine Einführung für die Forschungspraxis (4. Aufl.). Springer VS.
Charmaz, K. (2014). Constructing Grounded Theory (2. Aufl.). SAGE.
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Links
- ZQF – Zeitschrift für qualitative Sozialforschung
- FQS – Forum: Qualitative Sozialforschung
- Qualitative Inquiry
- Qualitative Research in Psychology
- Qualitative Health Research
- International Journal of Qualitative Methods
- ikus – Institut für Kulturpsychologie und qualitative Sozialforschung
- ces – Centrum für qualitative Evaluations- und Sozialforschung
- Berliner Methodentreffen Qualitative Forschung
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