Termin
wird demnächst bekanntgegeben…
Umfang
3 Einheiten
Kosten
79,- EUR
Abschluss
Teilnahmebestätigung

Inhalte   

Eine schwere Erkrankung wird häufig von Suizidgedanken begleitet: Sei es aufgrund der Angst, die Situation nicht auszuhalten, nicht mit der Behandlung zurechtzukommen oder aufgrund von massiven körperlichen Veränderungen, Entstellungen, Einschränkungen, Schmerzen oder aufgrund der Sorge, bald nicht mehr in der Lage zu sein, das Leben selbstständig zu beenden. Die Ängste, Sorgen und Nöte sind vielfältig und erfordern ein hochindividuelles Vorgehen. In diesem Seminar wird grundlegendes Wissen zum Umgang mit der Suizidalität schwer kranker Menschen vermittelt.

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Die Situation schwer kranker Menschen
  • Suizidalität schwer kranker Menschen
  • Möglichkeiten der Suizidprävention
  • Palliative Care, Hospizarbeit, Patient*innenverfügung und Sterbebegleitung
  • Suizid und Sterbehilfe, assistierter Suizid

 Zielgruppen

Fachkräfte aus dem psychosozialen, beratenden, pädagogischen und Gesundheitsbereich (z.B. Pädagog*innen, Lebens- und Sozialberater*innen, Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Sozialarbeiter*innen, Ärzt*innen usw.), Studierende einschlägiger Studienrichtungen

Referent*in: Mag.a Kerstin Peer

  • Klinische und Gesundheitspsychologin im Landesklinikum Scheibbs/NÖ mit den Schwerpunkten Psychoonkologie und Palliative Care
  • Klinische und Gesundheitspsychologin im Therapiezentrum Buchenberg in der Rehabilitation von Menschen mit Stoffwechselerkrankungen
  • Langjährige Tätigkeit als Notfallpsychologin im AKUTteam NÖ
  • Langjährige Lehrtätigkeit an der Schule für psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege am Therapiezentrum Ybbs
  • Schwerpunkte: Begleitung von Menschen mit schweren chronischen Erkrankungen und ihren Angehörigen, Krisenintervention, Beratung im Umgang mit Menschen in Krisen und in Trauerprozessen, Förderung der multidisziplinären Zusammenarbeit in der Begleitung von onkologischen Patient*innen und in der Palliative Care